Völlig übermüdet sind wir gerade nach Hause gekommen und können noch nicht so ganz glauben, was wir vor ein paar Stunden gesehen haben: Zuerst der Countdown, dann ein kleines Flackern in der Ferne, gefolgt von einem Leuchten, das den ganzen Himmel erhellt. Und dann hebt sie ab, die Ariane 5, die Bepi in den Orbit bringt.
Dabei hatte der Tag eigentlich recht unspektakulär begonnen: Nach dem Frühstück haben wir uns ein wenig am Strand umgesehen und anschließend auf dem Markt ein paar Früchte gekauft. Nach einer Mittagspause ging es dann nach Kourou, wo wir uns das Museum für Geschichte der Raumfahrt angeschaut haben. Der wichtigste Teil des Abends stand uns jedoch noch bevor: Der Start von BepiColombo.
Am Kulturzentrum in Kourou haben wir unsere Einladungen zum Start ausgehändigt bekommen, mit denen wir unsere ESA-Badges abholen konnten, die uns Zugang zur Observationsplattform gewährten. Nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens setzte sich unser Bus in Bewegung und brachte uns nach einer langen und holprigen Fahrt durch den Wald zur Plattform, von der aus wir den Start beobachten konnten.
Der Startplatz der Rakete ist in der Ferne deutlich zu erkennen, die Beleuchtung hebt sich vom dunklen Dschungel ab. Nachdem wir den ganzen Abend in den Himmel geschaut haben, wo sich ein Gewitter ankündigte, hat sich der Himmel mittlerweile aufgeklart, die Rakete ist bereit zu starten.
Nach Ablauf des Countdowns werden die Triebwerke gezündet. Was als leichtes Aufleuchten am Fuß der Rakete beginnt, erhellt schnell den ganzen Himmel. Und dann hebt die Rakete ab. Was zuerst ein wenig überrascht: Es ist fast totenstill. Doch nach etwa 20 Sekunden folgt ein lauter Knall, denn der Schall trifft deutlich später an der 7,5 km entfernten Plattform ein als das Licht des Starts. Die Rakete ist mittlerweile hoch in den Himmel aufgestiegen, schwenkt langsam in die vorgesehene Umlaufbahn ein und verschwindet langsam als ein immer dunkler werdender Punkt im Himmel.
Was dann noch folgt, können wir nur noch über dem Livestream verfolgen, denn Bepi ist mittlerweile auf einer Bahn hoch über Afrika. Aber das wichtigste: Bepi wurde erfolgreich im Orbit abgesetzt und begibt sich nun auf eine einsame Reise in Richtung Merkur. Und das wurde natürlich mit großem Applaus gefeiert.
Dabei hatte der Tag eigentlich recht unspektakulär begonnen: Nach dem Frühstück haben wir uns ein wenig am Strand umgesehen und anschließend auf dem Markt ein paar Früchte gekauft. Nach einer Mittagspause ging es dann nach Kourou, wo wir uns das Museum für Geschichte der Raumfahrt angeschaut haben. Der wichtigste Teil des Abends stand uns jedoch noch bevor: Der Start von BepiColombo.
Am Kulturzentrum in Kourou haben wir unsere Einladungen zum Start ausgehändigt bekommen, mit denen wir unsere ESA-Badges abholen konnten, die uns Zugang zur Observationsplattform gewährten. Nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens setzte sich unser Bus in Bewegung und brachte uns nach einer langen und holprigen Fahrt durch den Wald zur Plattform, von der aus wir den Start beobachten konnten.
Der Startplatz der Rakete ist in der Ferne deutlich zu erkennen, die Beleuchtung hebt sich vom dunklen Dschungel ab. Nachdem wir den ganzen Abend in den Himmel geschaut haben, wo sich ein Gewitter ankündigte, hat sich der Himmel mittlerweile aufgeklart, die Rakete ist bereit zu starten.
Nach Ablauf des Countdowns werden die Triebwerke gezündet. Was als leichtes Aufleuchten am Fuß der Rakete beginnt, erhellt schnell den ganzen Himmel. Und dann hebt die Rakete ab. Was zuerst ein wenig überrascht: Es ist fast totenstill. Doch nach etwa 20 Sekunden folgt ein lauter Knall, denn der Schall trifft deutlich später an der 7,5 km entfernten Plattform ein als das Licht des Starts. Die Rakete ist mittlerweile hoch in den Himmel aufgestiegen, schwenkt langsam in die vorgesehene Umlaufbahn ein und verschwindet langsam als ein immer dunkler werdender Punkt im Himmel.
Was dann noch folgt, können wir nur noch über dem Livestream verfolgen, denn Bepi ist mittlerweile auf einer Bahn hoch über Afrika. Aber das wichtigste: Bepi wurde erfolgreich im Orbit abgesetzt und begibt sich nun auf eine einsame Reise in Richtung Merkur. Und das wurde natürlich mit großem Applaus gefeiert.
P.S.: Während des Starts haben wir mit einem Handy die Erschütterung am Boden gemessen, die durch den Start verursacht wurde. Die Daten werden wir in den kommenden Tagen auswerten und Euch dann darüber berichten.
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