Die Jagd nach dem Jaguar

Vor seiner Abreise hat uns Herr Glassmeier noch einen Auftrag gegeben: Wir sollen ihm ein Foto von einem Jaguar schicken. Da wir natürlich diesem Auftrag nachkommen möchten, haben wir uns heute noch einmal zum Monkey Mountain Trail begeben und dort eine kleine Wanderung durch den Dschungel gemacht.

Anders als am Donnerstag sind wir dieses mal den gesamten 3,5 km langen Rundweg gegangen. Während der Weg zur Aussichtsplattform zwar steil, aber doch recht breit war, führte uns der weitere Weg auf schmalen Pfaden, die teilweise durch kleine Bachläufe und Sumpfgebiete verlaufen, durch den dichten Dschungel.

Die Natur ist äußerst beeindruckend, schließlich ist sie weitestgehend unberührt und weist eine Vielfalt an Pflanzen, Bäumen und Tieren auf. Natürlich haben wir viele Bilder geschossen, und es sind zu viele, um sie hier alle zu posten. Und ein Bild von einem Jaguar ist leider auch nicht dabei.


Unsere Seismik-Messung mit dem Beschleunigungssensor des Handys lieferte leider kein Ergebnis. Die Erschütterung, die die Rakete im Boden erzeugt, ist leider zu gering, um von uns detektiert zu werden. Ein Aufstampfen auf dem Boden konnte gemessen werden, was zeigt, dass die Erschütterung sehr schwach sein muss. Das liegt laut Herrn Glassmeier daran, dass die Erschütterung vom Start von einer Vorrichtung gedämpft wird, weshalb sie in 7,5 km Entfernung zu schwach ist, um wahrgenommen zu werden.

Kommentare